05.12.2019 | Zweites Wirt­schafts­frauen-Früh­stück in Leipzig

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Das zweite Wirtschaftsfrauen-Frühstück im pentahotel in Leipzig war vor allem eins: sehr humorvoll! 65 Frauen aus Leipzig, Dresden, Chemnitz und ganz Sachsen trafen sich, um sich über ihr Business austauschen, Geschäft oder Kooperationen anzubahnen. Beim letzten Frühstück in diesem Jahr durften auch mal die Sektkorken knallen, um auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2019 anzustoßen.

2. Wirt­schafts­frauen-Früh­stück in Leipzig – wir haben vor allem viel gelacht!

Conny Heinz eröffnete als Ver­eins­vor­sit­zende wieder in bewährt char­manter Weise unserer Früh­stück. Mit 65 Teil­neh­me­rinnen wurde nun auch in Leipzig ein neuer Teil­neh­mer­rekord auf­ge­stellt. Daran erkennt man den rie­sigen Bedarf sowie die Freude an Ver­netzung und Aus­tausch. Eine wichtige Basis für erfolg­reiche regionale Koope­ra­tionen, die aktiv das Unter­neh­mertum der Region stärken.

Nach einem gemein­samen Prosit auf das aktuelle Jahr ging es direkt in die Vor­stellung des Vereins – Wissen teilen, Vorbild sein und Herz­lichkeit als wichtige Prin­zipien des Vereins unter­streichen bestens das neue Leitbild.

In den Vor­stel­lungs­runden steckten auch heute wieder jede Menge Über­ra­schungen und eine unglaub­liche Vielfalt von Schwer­punkten und Geschäfts­mo­dellen. Frauen aus ganz unter­schied­lichen Rich­tungen stellten sich und ihr Business vor. Mit Stolz können wir behaupten, dass alle Früh­stücke immer von einer beson­deren Herz­lichkeit geprägt sind. Es macht wirklich Spaß, den 30-Sekunden-Vor­stel­lungen jeder Teil­neh­merin zu lau­schen und Unter­neh­me­rinnen-Geist, Enga­gement und Koope­ra­ti­ons­freude zu spüren.

Jac­queline Pen­track hat dazu ein MindMap gemalt & geschrieben, welches wir Euch nicht vor­ent­halten wollen:

Auf­ge­räumt, mental gestärkt und mit großer Vision starten wir gemeinsam ins neue Jahr!

Auch die drei Impuls-Vor­träge haben heute wieder besondere Schwer­punkte gesetzt – passend zum Jah­resende weckten sie Vor­freude auf das neue Geschäftsjahr!

Kerstin Weigelt refe­rierte zum Thema „Auf­ge­räumt ins Neue Jahr“ und schaffte Platz in unseren Köpfen für die wirklich wich­tigen Dinge

Wahr­scheinlich war das der bisher erste Vortrag, der singend anmo­de­riert wurde. Ein sehr schöner und emo­tio­naler Ein­stieg in ein Thema, das sicher viele beschäftigt. Denn Unordnung im Geist und damit auf dem Schreib­tisch schafft Blo­ckaden fürs Geschäft, die mehr behindern als man annimmt. Hier gilt es wirklich Ballast in vie­lerlei Hin­sicht abzu­werfen. Denn es geht dabei um mehr als nur darum, unnütze Dinge los­zu­werden, die viele von uns gerne anhäufen. Auch Men­schen oder Auf­gaben können stören, um in einen guten Prozess zu kommen. Der Jah­res­anfang eignet sich auch perfekt für eine Innen­schau und kräf­tiges Ent­rümpeln, innen und außen. So wird Platz für neue Visionen, neue Gefühle, neue Geschäfts­partner oder viel­leicht sogar für eine neue Liebe.

In einer Zeit, in der alles immer und überall ver­fügbar ist, bietet es sich an, auch mal über eine neue Ein­kaufs­phi­lo­sophie nach­zu­denken. Mit der Pyramide zu den 7 Stufen des Konsums gab es noch eine wun­derbare Anleitung, nach­hal­tiger und vor allem mit den eigenen Res­sourcen gewinn­brin­gender umzu­gehen. Zudem schützt es davor sich mate­riell und geistig zuzu­müllen: Nutze, was du hast! Repa­riere, was du hast! Mach selber! Leihe aus! Tausche! Kaufe gebraucht! Und erst zum Schluss: Kaufe neu!

Mit diesen Gedanken dazu schafft man es zumindest leichter, nicht noch mehr anzu­sammeln, und für die „Ent­müllung“ gab es die Stra­tegie, zunächst einen Plan zu machen und danach alle Auf­gaben sichtbar zu machen, um sie dau­erhaft ins Blickfeld zu rücken und Schritt für Schritt auf­zu­räumen.

Nicole Paul weckte in uns mit ihrer „Men­talen Navi­gation für Unter­neh­me­rinnen“ den Mut für Neues

Als Unter­neh­merin und Mutter kennt sie selbst einen stei­nigen Weg, ein Unter­nehmen auf­zu­bauen und sich am Markt zu eta­blieren. Netz­werke wie dieses hat sie damals viel zu wenig genutzt, viel­leicht gab es sie auch in der Form noch gar nicht. Sich Unter­stützung zu holen ist aber wichtig und macht es deutlich leichter, seine Ziele zu erreichen.

Als Men­tal­trai­nerin schafft sie in ihren Trai­nings Räume, in denen man sich nicht ständig unter Kon­trolle haben muss. Eine wichtige Vor­aus­setzung, um ein „Umdenken“ und damit eine Ent­wicklung möglich zu machen. Mit dem 7‑Stufen-Prinzip der Men­talen Navi­gation gelingt so der Prozess der Neu­aus­richtung deutlich leichter. Aus­gehend vom jet­zigen Moment, kann man so viel freier der Frage nach­gehen: Wer bin gerade? Oder Welcher Typ bin ich eigentlich? Wenn wir ver­stehen, wie wir ticken, können wir schneller Neues zulassen oder auch mal Dinge aus einer anderen Per­spektive neu denken.

Nach dem Motto „Alles, was die brauchst ist längst in Dir“ ver­steht Nicole sich als Ziel­be­glei­terin für die vielen kleinen not­wen­digen Schritte, die es braucht, um beharrlich seinen Weg zu gehen. Dabei ist es wichtig, wie wir selbst Situa­tionen bewerten oder wie wir uns selbst moti­vieren, um in die gewünschte Ver­än­derung zu kommen. „Der Moti­vation eine andere Bedeutung geben“ oder auch mal das Wording zu ändern, eröffnet hier schon neue Sicht­weisen und schafft die Vor­aus­set­zungen für Ver­än­derung. Sie unter­stützt dabei, ganz per­sön­liche emo­tionale Trigger zu finden, die helfen, die not­wendige Moti­va­tionen zu erlangen. Dadurch wird es deutlich leichter, sein Ver­halten zu ändern. Schei­terst du bei­spiels­weise immer wieder daran, aus­rei­chend zu trinken, dann geht es hier darum, per­sön­liche Moti­va­tionen zu erar­beiten, indem man sich ein erwünschtes Resultat vor Augen führt.

Cor­nelia Heinz stellte ihr Buch „Der Erfolgs­Tempel“ vor und gab Impulse zur Unter­neh­me­rinnen-Vision und die not­wen­digen Umset­zungs­schritte

Als lang­jährig erfolg­reiche Unter­neh­merin weiß Conny Heinz genau, worauf es ankommt: es ist not­wendig, eine Vision zu haben – also einen Fix­stern, der den Weg weist. Was so einfach klingt, ist meist doch etwas kom­plexer. Es lohnt sich jedoch, ganz tief ein­zu­steigen und sich diese Fragen zu beant­worten: Wo bin ich in 10 Jahren? Wer bin ich dann als Unter­neh­merin? Wie möchte ich in 10 Jahren wirken?

Das ist über eine so lange Zeit oftmals ganz diffus und ein bisschen wie in einer Glas­kugel zu lesen. Hier hilft es besonders, ins Gefühl zu gehen. In diesem wich­tigen Prozess unter­stützt Conny Heinz mit ihren Coa­chings Unter­neh­me­rinnen nach dem Konzept des Erfolgs­tempels und ent­wi­ckelt ein Zielbild, das dann als Basis für das Geschäfts­modell dient. Ganz wichtige Ele­mente sind dabei auch die eigenen Werte, weil diese jede Unter­neh­merin ein­zig­artig und ganz besonders machen. Ein immer wieder gern unter­schätzter Erfolgs­faktor, dem im Konzept eine tra­gende Rolle zukommt. Erst danach geht es ans eigent­liche Bauwerk. Mit der Stra­te­gie­kuppel wird der Weg defi­niert und in kleine Schritte auf­ge­teilt, um dem Ziel täglich, jährlich usw. näher zu kommen. So ent­steht im Prozess ein wirk­licher Erfolgs­tempel, ein Ort, an dem sich jede Unter­neh­merin auch gerne aufhält und ihre Ziele erreicht.

Hier die nächsten Termine

04.02.2020 | 9:30 bis 11:30 Uhr (Dresden)
10.03.2020 | 9:30 bis 11:30 Uhr (Leipzig)
23.04.2020 | 9:30 bis 11:30 Uhr (Chemnitz)

Es ist wichtig, dass die Anmeldung per E‑Mail erfolgt. Wenn unsere Arbeit für Freunde und Bekannte inter­essant sein könnte, dann teile diese Seite mit ihnen. 

Text: Beatrix Creutzburg | Fotos vom 5. Dezember: Cordula Maria Grahl | Bei Interesse an Bild­ma­terial bitte kon­tak­tieren!

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