Auswirkungen der Corona-Krise 2020 auf die Wirtschaftsfrauen

Ein unglaubliches Jahr mit vielen Erfahrungen, Emotionen und Herausforderungen liegt hinter uns. 12 neue Monate, die schon mal anders starten, als alle gehofft haben, sind vor uns. Wir möchten die Chance nutzen und erfahren, wie es Unternehmerinnen ergangen ist und was sie vom neuen Jahr erwarten.

Der Wirtschaftsfrauen Sachsen e.V. unterstützt u.a. die politische Arbeit des Landes. Um den Entscheidungsträgern eine fundierte Basis für die Maßnahmenplanung an die Hand geben zu können und ein reales Bild der sächsischen Wirtschaft aufzuzeigen, haben wir in einer Umfrage die Bedarfe unserer Mitglieder und anderer Unternehmerinnen ermittelt.

Beteiligung und Unternehmensdaten

Die Umfrage wurde vom 10. bis 16. Januar 2021 durchgeführt. 106 Unternehmerinnen und Wirtschaftsfrauen aus 11 Regionen Sachsens und 7 anderen Bundesländern haben teilgenommen. Der überwiegende Teil (49,52%) ist bereits mehr als fünf Jahre am Markt und dabei als Einzelunternehmerin (47,62%) tätig. Solo-Selbständige ohne Angestellte bilden mit 56,73% die am stärksten vertretene Unternehmensgröße, gefolgt von Unternehmen bis 5 Mitarbeitern (22,12%). Aber auch Unternehmen mit mehr als 50 angestellten Personen sind mit knapp 6% vertreten. Kapitalgesellschaften stellen 19,47% und Freiberufler 28,32%.

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