Rück­blick auf unser Wirt­schafts­frauen-Früh­stück in Altenburg am 03.05.2023

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Kontakte knüpfen, lecker Frühstücken, interessante Vorträge, das eigene Business präsentieren, Kooperationspartnerinnen finden, sich gegenseitig unterstützen, Beziehungen pflegen, neues vom Verein erfahren, die eigenen Angebote sichtbar machen, Lachen, sich berühren lassen, ... All das gehört zu einem Wirtschaftsfrauenfrühstück dazu und macht unsere Herzlichkeit aus.

Zum 3. Mal fand unser Wirt­schafts­frau­en­früh­stück nun schon in Thü­ringen statt. Mit 21 Teil­neh­me­rinnen etwas kleiner als die letzten Male, aber da wir uns jetzt fast jeden Monat in den Regio­Treffs sehen, voll­kommen in Ordnung. 

Im rus­ti­kalen Rats­keller fand unsere Ver­eins­vor­sit­zende Conny wieder wun­der­volle Worte, um die weib­liche Wirt­schaft zu beschreiben. Weib­liche Wirt­schaft, das bedeutet: etwas bewirken wollen, etwas neues in die Welt bringen und sich selbst zu ver­wirk­lichen.

Nach der Ver­eins­vor­stellung folgten 3 span­nende Impuls­vor­träge im Wechsel mit den 30 Sekunden Pitches der Teil­neh­me­rinnen.

Wir bekommen nicht, was wir wollen, sondern was wir sind.

Kerstin Menz

Direk­torin Mar­keting Ener­getix

Kerstin ent­führte uns auf eine Reise ins Erd­ma­gnetfeld. In ihrem Impuls ging es um das „Magnetfeld-Mangel-Syndrom“ und die Aus­wir­kungen auf unsere Gesundheit. Da das Ener­giefeld der Erde immer weiter abnimmt, wir immer mehr Flächen zube­to­nieren und die Strahlung von elek­tro­ni­schen Geräten immer mehr zunimmt, ver­ändert sich das Magnetfeld um uns herum. Und das mit großen Aus­wirkung auf uns Men­schen, denn unsere roten Blut­kör­perchen sind Magne­tisch! Und wenn das Magnetfeld schwächer wird, können sie zusammen kleben. Geld­rol­len­bildung wird das genannt. Das ver­stopft natürlich den Blut­kreislauf und führt zu einer Großzahl von Beschwerden. Ihre Lösung: Neodym-Magnete. Mit diesen beson­deren Magneten aus dem Natur­kraftfeld des Erd­ma­gne­tismus können wir ein gesundes Magnetfeld wie­der­her­stellen. Und zwar dau­erhaft, indem wir einen Magneten am Körper tragen. Diese Magneten sind auch in wun­der­vollen Schmuck­stücken ver­ar­beitet, die man gerne bei sich trägt. 

Anna Lich­ten­stein

Stimm- und Sprech­trai­nerin

Anna nahm uns mit in ihr Jahr 2014. Damals wollte sie unbe­dingt Opern­sän­gerin werden. Mit ihrem Bachelor in Gesang und Gesangs­päd­agogik, sowie Bachelor und Master in Sprech­wis­sen­schaft war sie auf dem Weg nach oben. Freizeit und Ent­spannung waren für sie Fremd­wörter. Sie war bereit alles für ihren Traum zu geben. Und genau dieser Druck sorgte dafür, dass ihre Stimme nicht so mit­spielte, wie sie sollte. Um so mehr sie sich anstrengte, um so mehr konnte man es an ihrer Stimme hören. 

Anna war so fokus­siert auf ihren Traum, dass sie gar nicht bemerkte, dass sie sich nebenbei schon zu einer sehr erfolg­reichen Dozentin in der Sprech­wis­sen­schaft ent­wi­ckelt hatte. Sie lehrte an vielen Hoch­schulen Men­schen, die deutlich älter waren als sie – und das mit Spaß und Leich­tigkeit. Erst als ihr wirklich klar wurde, dass es mit dem Opern­gesang nicht klappen sollte, stellte sie fest, dass sie sich bereits einen Namen als Sprech­trai­nerin gemacht hatte und ihr das sogar noch besser liegt. Seit diesem Tag ist sie erfolg­reiche Sprech- und Stimm­trai­nerin.

Diese berüh­rende Geschichte hat uns gezeigt, dass wir nicht immer bekommen was wir wollen, aber immer das bekommen, was wir sind. Manchmal setzen wir uns Ziele in den Kopf und wollen sie mit aller Macht erreichen. Aber viel­leicht ist unsere Bestimmung eine ganz andere. Oft ist es der Weg, der für uns leicht ist und uns wirklich viel Freude bereitet. Was kommt mit Leich­tigkeit in dein Leben?

Jenn van Distel

Trai­nerin für Wissen fürs Leben

Wenn wir in ein anderes Land reisen, dann müssen wir wenigstens ein paar Worte in dieser Sprache kennen, um uns ver­stän­digen zu können. Genauso ist es tat­sächlich auch mit Frauen und Männern. Wer sich schon immer gewundert hat, warum es manchmal so schwierig ist mit der Kom­mu­ni­kation: das liegt daran, weil wir oft unter­schied­liche Sprachen sprechen.

Jenn erklärte nach den Erkennt­nissen von Coach Peter Modler die Unter­schiede der männ­lichen und weib­lichen Kom­mu­ni­kation. Natürlich gibt es auch Männer, die weiblich kom­mu­ni­zieren und Frauen, die männlich kom­mu­ni­zieren. Aber schauen wir uns zur Ein­fachheit die All­ge­meinheit an: Frauen wollen meistens auf einer Ebene sein. Keine soll her­vor­stechen. Die Infor­ma­ti­ons­dichte in Gesprächen ist hoch und es wird auf intel­lek­tu­eller Ebene kom­mu­ni­ziert. 

In der männ­lichen Kom­mu­ni­kation geht es erstmal um Rang- und Revier­bot­schaften. Viel­leicht kennst du einen Kol­legen, der sich beim Reden auf deinen Schreib­tisch setzt oder viel Platz am Bespre­chungs­tisch ein­nimmt. Das ist ein wich­tiges Ver­halten, um her­aus­zu­finden wer wo in der Rang­ordnung steht. Erst dann, kann ein Meeting kon­struktiv und effi­zient abge­halten werden. Das Problem: viele Frauen halten diese Spiele für „affig“ und betei­ligen sich nicht daran. Die Kon­se­quenz: sie werden nicht in der Rang­ordnung beachtet und ihre Aus­sagen kaum gewichtet. Jenns Tipp: Mit­spielen.

Anschließend wurden wie immer schöne Gespräche unter­ein­ander geführt. Neue Kon­takte sind ent­standen, neue Angebote in der Region wurden ent­deckt und Bezie­hungen gestärkt.

Du möchtest beim nächsten Mal mit dabei sein?

In jeder unserer Früh­stücke refe­rieren zwei oder drei Mit­glieder knapp und präzise zu den Themen, in denen sie selbst Exper­tinnen sind. So wird aus einer Netzwerk-Früh­stücks­runde ein Mini-Workshop, in dem nicht nur Wissen ver­mittelt, sondern auch der per­sön­liche Kontakt zur Refe­rentin, Fragen und Dis­kussion erwünscht und ganz leicht möglich sind.

Hast du noch weitere Anre­gungen? Kamen dir beim Lesen noch neue Gedanken? Oder willst uns jetzt noch an deinen Ideen teil­haben lassen? Dann Schreibe uns gern ein E‑Mail!

Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Jenn van Distel

ver­ant­wortlich für:
Regio­nal­ko­or­di­nation Altenburg

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